Montag, 28. September 2009

Nach der Wahl ist vor der Wahl

So nun ist die mit "Spannung" erwartete Wahl zum deutschen Bundestag vor bei. Das wäre geschafft. Die CDU darf dank der FDP weiter regieren. Gut.

Allerdings sollte keiner der jetzt in die Regierungsverantwortung rückenden Parteien und Politiker vergessen, dass nach der Wahl vor der Wahl ist.

Tatsache ist, dass die Bürger dieses Landes (zumindest die die zur Wahl gegangen sind) Klarheit wollten. Nicht mehr dieses Schubiduh, "Wir können gar nicht so wie wir wollen, weil uns unser Koalitionspartner davon abhält."
Jetzt ist Butter bei die Fische angesagt. Die FDP wird die Union sicherlich nicht von grundlegenden Reformen abhalten. D.h. wenn Frau Merkel jetzt nicht das zeigt was der Bürger von Ihr erwartet, wird es der CDU in 4 Jahren so gehen wie heute der SPD, die sich wohl auf nimmer wiedersehen in die unteren Regionen der WischiWaschi-Parteien verabschiedet hat.
Und auch für die FDP wird die Sache keine ruhige Kugel. Die Partei wurde jetzt mit großen Vorschusslorbeeren bedacht. Sollte sich nicht einstellen, was der Bürger erwartet, wird es auch hier in vier Jahren bitter.

Jetzt ist die Zeit, kurz und schmerzvoll radikale Veränderungen durchzuführen. Wenn diese Erfolge nach sich ziehen, kann sich da in vier Jahren keiner mehr dran erinnern und alle sind happy. Andernfalls haben wir in vier Jahren 4 Parteien mit 20%, 10% für sonstige und 10 % für die FDP.

Achso ich hoffe mal, dass die FDP nicht vergisst das sie die Liberalen sind.

5mark

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